Wie viele Stunden Minijob können Sie 2022 arbeiten? Erfahren Sie hier, was sich ändert!

Minijob Stunden pro Woche 2022

Hallo! Willkommen zu meinem Artikel über die Anzahl der Stunden, die man als Minijobber im Jahr 2022 arbeiten kann. Ich werde Dir erklären, wie viele Stunden Du pro Woche arbeiten kannst, und was Du beachten musst, damit Du Deinen Minijob rechtlich korrekt ausführst. Lass uns also direkt loslegen!

Du darfst als Minijobber 2022 maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten. Wenn du mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten möchtest, musst du den Minijob aufgeben und eine sozialversicherungspflichtige Anstellung suchen.

Minijob: Keine festgesetzte Obergrenze, aber nicht mehr als 40 Std.

Es gibt beim Minijob keine festgesetzte Obergrenze, wie viele Stunden pro Woche gearbeitet werden dürfen. Das heißt aber nicht, dass man unbegrenzt viel arbeiten kann. Wenn Du einen Minijob hast, solltest Du nicht mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten. So bleibt genug Zeit, um Dich auszuruhen und Dinge zu tun, die Dir Spaß machen. Ein Minijob ist ein idealer Weg, um sich etwas Geld dazuzuverdienen, allerdings solltest Du aufpassen, dass Du nicht zu viel arbeitest und Dich überfordern. Es ist wichtig, dass Du Deine Freizeit genießen kannst und auch mal etwas anderes machst.

Wie viele Stunden darf ich bei einem 450-Euro-Job arbeiten?

Du hast einen Minijob angenommen und fragst Dich, wie viele Stunden Du dabei maximal arbeiten darfst? Wir haben hier alles Wichtige dazu für Dich zusammengefasst.

Wenn Du einen 450-Euro-Job hast und den Mindestlohn erhält (seit 01.07.2022: 10,75 Euro pro Stunde), kannst Du maximal 43,06 Stunden pro Monat arbeiten. Das heißt, Du darfst in etwa 10 Stunden pro Woche arbeiten. Alles, was darüber hinausgeht, ist nicht erlaubt. Solltest Du in einem Monat mehr als 43,06 Stunden arbeiten, musst Du den Mindestlohn nicht nur für die Stunden zwischen 41 und 43,06, sondern für alle Stunden zahlen.

Daher ist es wichtig, dass Du Dich an die vorgeschriebene Höchstarbeitszeit hältst. So ersparst Du Dir und Deinem Arbeitgeber Ärger mit dem Finanzamt.

Max. 8 Stunden pro Tag: Arbeitszeitgesetze und Ausnahmen

Du darfst nicht länger als 8 Stunden pro Tag arbeiten.§ 3 des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) schreibt das vor. Darüber hinaus gibt es Ausnahmeregelungen, die in gesetzlichen Bestimmungen aufgeführt sind. So ist beispielsweise eine Überstundenregelung möglich, wenn die Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich darauf einigen. Auch bei Schichtarbeit können die täglichen Arbeitsstunden mit Zustimmung des Betriebsrats und des Arbeitgebers auf 10 Stunden erhöht werden. Einzelne Bereiche wie der Handel oder die Gastronomie haben sogar noch längere Arbeitszeiten. Hier solltest Du aber unbedingt aufpassen, dass Du die gesetzlichen Vorgaben einhältst, damit Du nicht zu viel arbeitest.

Maxijob: Höherer Mindestlohn, mehr Freizeit 2021/2022

Für 2022 gilt: Minijobber können ab 1 Januar 45,82 Stunden, ab 1 Juli 43,06 Stunden und ab 1 Oktober 43,33 Stunden maximal pro Monat arbeiten. Dies gilt dank der Anhebung des Mindestlohns und der Minijobgrenze ab Oktober 2022. Bei Minijobs kannst Du immer noch bis zu 450 Euro im Monat verdienen, ohne dass ein weitergehender Arbeitgeberanteil abgeführt werden muss. Das ist eine gute Sache, wenn Du nicht auf ein höheres Einkommen angewiesen bist.

 Minijob-Stunden 2022 - Wie viele Stunden erlaubt?

Mindestlohn für Minijobs: Was Du wissen solltest

Du hast einen Minijob? Dann solltest Du wissen, dass Du pro Monat nur maximal 43,06 Stunden arbeiten darfst. Seit dem 01.07.2022 erhältst Du hierfür den Mindestlohn von 10,75 Euro pro Stunde. Das bedeutet, dass Du insgesamt nicht mehr als 454,95 Euro verdienen darfst. Beachte aber, dass wenn Du mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest, es andere Regelungen gibt. Diese können variieren, je nachdem, ob Du in einem Vollzeit- oder Teilzeitjob arbeitest. Informiere Dich daher immer vorab über die anwendbaren Regeln.

Maxijobber:innen: Monatliche Beschäftigung und Mindestlohn beachten

Du darfst als Arbeitgeber:in Minijobber:innen so viele Stunden pro Monat beschäftigen, wie du möchtest. Es spielt dabei keine Rolle, wie lange die Beschäftigung dauert. Allerdings musst du darauf achten, dass du ihnen nicht mehr als 520 Euro pro Monat zahlst. In Deutschland gibt es zudem den Mindestlohn, den du als Arbeitgeber:in beachten musst. Dieser beträgt aktuell 9,35 Euro pro Stunde. Werde dir also immer bewusst, dass du ein gutes Gehalt für deine Minijobber:innen anbieten musst.

Erhöhung der Entgeltgrenze für Minijobs: 520€ Monatslohn & dynamisch gestaltet

Du hast vielleicht schon von der Erhöhung der Entgeltgrenze für Minijobs gehört. Mit dem Gesetzentwurf, der beschlossen wurde, wird die Grenze auf 520 Euro monatlich angehoben. Dadurch ist es künftig möglich, dass du mit einer Wochenarbeitszeit von 10 Stunden den gültigen Mindestlohn bekommst. Du wirst dann keinen Lohn unter dem Mindestlohn mehr bekommen. Zusätzlich wird die Entgeltgrenze dynamisch gestaltet, sodass du immer den aktuellen Mindestlohn erhältst. Diese Erhöhung bringt dir mehr Sicherheit und gleichzeitig mehr Verdienstmöglichkeiten.

Minijob: Wie viel Urlaub hast du Anspruch?

Du hast einen Minijob und möchtest wissen, wieviel Urlaub dir zusteht? Generell gilt: Alle Beschäftigten haben Anspruch auf einen jährlichen Mindesturlaub von 24 Tagen, wenn sie ihren Job 6 Tage die Woche ausüben. Das entspricht einer Zeit von 4 Wochen Urlaub pro Jahr. Allerdings können auch Minijobber mehr Urlaubstage bekommen, je nachdem wie lange sie schon im Unternehmen arbeiten. Bei einer Beschäftigungsdauer von 1 Jahr erhöht sich der Anspruch auf 25 Urlaubstage, bei einer Beschäftigungsdauer von 2 Jahren sogar auf 26 Tage. Außerdem kann der Arbeitgeber gesetzliche Feiertage hinzurechnen, sodass du dann noch mehr Urlaubstage bekommen kannst.

Anspruch auf Urlaubsgeld bei Minijob? Ja, aber prüfe erst!

Du hast einen Minijob? Ob du Anspruch auf Urlaubsgeld hast, kommt ganz darauf an. Es gibt nämlich keinen gesetzlichen Anspruch auf solche Sonderzahlungen. Allerdings kann eine solche Vereinbarung in einem Tarifvertrag, einer betrieblichen Regelung oder im Arbeitsvertrag stehen. Auch der Grundsatz der Gleichbehandlung gilt hier. Das bedeutet, dass auch Minijobber das gleiche Urlaubsgeld bekommen müssen, wie alle anderen Arbeitnehmenden in dem Betrieb. Wenn du also feststellst, dass andere Kollegen Urlaubsgeld bekommen, hast du wahrscheinlich auch einen Anspruch darauf. Prüfe aber unbedingt vorher deinen Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag.

Weihnachtsgeld für Minijobber: Wie viel darf ich verdienen?

Grundsätzlich ist es möglich, dass Minijobberinnen und Minijobber Weihnachtsgeld bekommen. Allerdings wird dieses dann dem gesamten Verdienst hinzugerechnet. Sollte man also bereits 520 Euro im Monat verdienen, überschreitet man durch die Auszahlung eines Weihnachtsgeldes die jährliche Verdienstgrenze von 6240 Euro. Daher ist es wichtig zu wissen, wie viel man im Vergleich zum Weihnachtsgeld schon verdient, um nicht über die Grenzen zu gehen.

 Mini-Job-Stunden pro Woche 2022

520-Euro-Job: Kein Anspruch auf Krankengeld?

Hast du einen 520-Euro-Job, hast du keinen Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. In diesem Fall musst du die Kosten für Arztbesuche und Arzneimittel selbst tragen. Wenn du einen 521-Euro-Job hast, hast du jedoch Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse, sodass du die Kosten für Arztbesuche und Arzneimittel übernommen bekommst. Dafür musst du allerdings eine entsprechende Krankenversicherung abschließen, damit du die Leistungen der Krankenkasse in Anspruch nehmen kannst. Wenn du dir unsicher bist, ob du dich krankenversichern musst oder nicht, kannst du dich gerne an deine Krankenkasse wenden. Sie können dir genauere Informationen geben.

Unterschiede zwischen Minijob und Teilzeit: Sozialabgaben, Vergütung & mehr

Wenn Du nur 15 Stunden pro Woche arbeitest, dann handelt es sich dabei entweder um einen Minijob oder ein Teilzeitverhältnis. Wenn Du weniger als 10 Stunden pro Woche arbeitest, bezeichnet man das meist als geringfügige Beschäftigung oder Minijob auf 450-Euro-Basis. Ein Minijob bietet Dir die Möglichkeit, Dir ein zusätzliches Einkommen zu verdienen, ohne ein vollwertiges Arbeitsverhältnis einzugehen. Der große Vorteil ist, dass Du keine Sozialabgaben zahlen musst. Wenn Du aber mehr als 15 Stunden pro Woche arbeitest, dann handelt es sich dabei definitiv um ein Teilzeitverhältnis. In einem Teilzeitverhältnis erhältst Du in der Regel eine feste Vergütung und musst Sozialabgaben wie Steuern und Beiträge zur Sozialversicherung zahlen. Bei einem Teilzeitjob hast Du aber auch Anspruch auf Urlaubstage sowie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Es ist also wichtig, dass Du Dich über die Konditionen Deines Arbeitgebers informierst, bevor Du ein Teilzeitverhältnis eingehst.

Max. 20 Stunden pro Woche im Minijob: So vermeidest Du Steuern

Du fragst Dich, wie viele Stunden Du als Minijobber pro Woche arbeiten darfst? Grundsätzlich gibt es keine Regeln, wie viele Arbeitsstunden Du wöchentlich verrichten darfst. Allerdings sind die Stunden, die Du monatlich leisten darfst, auf 450 Euro begrenzt. Das bedeutet, dass Du maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten darfst, wenn Du einen Minijob ausübst. Solltest Du mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, so überschreitest Du die monatliche Obergrenze und müsstest eine Steuer an den Fiskus abführen. Daher ist es ratsam, nicht mehr als 20 Stunden pro Woche im Minijob zu arbeiten, um keine Steuer zu zahlen.

Stunden- vs. Monatslöhner: Was du wissen musst

Du als Stundenlöhner bekommst für jede Stunde, die du arbeitest, ein Entgelt. Egal ob Sonn- oder Feiertage, dein Arbeitgeber muss dich dafür bezahlen. Anders verhält es sich bei Monatslöhnern. Diese haben einen vereinbarten Betrag, der für einen ganzen Monat gilt – egal wie viele Arbeitstage, Sonn- oder Feiertage du dabei hast. Dieser Betrag wird dann am Ende des Monats ausgezahlt.

Minijob Umlagen: Ab Januar 2023 Änderungen beachten

Ab Januar 2023 musst du als Arbeitgeber noch mehr Umlagen für Minijobs zahlen. Die Umlage U1 für die Erstattung bei Krankheit erhöht sich von 0,9 auf 1,1 Prozent. Allerdings kannst du dich über eine Senkung der Umlage U2 für Erstattung bei Mutterschaft freuen. Diese sinkt von 0,29 auf 0,24 Prozent. Damit du für deine Minijobs immer auf dem neuesten Stand bist, solltest du die Umlagen monatlich überprüfen, um keine Änderungen zu verpassen.

Mehr als einen Minijob? Einkünfte zusammenrechnen!

Sollten mehrere Minijobs ausgeübt werden, dann werden die Einkünfte zusammengerechnet.

Du hast mehrere Minijobs und bist dir nicht sicher, ob du die Einkünfte zusammenrechnen musst oder nicht? Wir haben dir die Antwort. Der Grundsatz ist: Wenn du mehrere Minijobs ausübst, werden die Einkünfte zusammengerechnet. Es ist wichtig, dass du diese Regelung beachtest, denn wenn du mehr als 520 Euro im Monat verdienst, musst du auch eine Steuer und Sozialabgaben abführen. Die Zusammenrechnung der Einkünfte erfolgt dabei über das ganze Kalenderjahr. Solltest du also z.B. im Februar und März jeweils 400 Euro verdient haben, musst du die Einkünfte zusammenrechnen und erst ab April wieder einen neuen Minijob aufnehmen.

Geringfügig Beschäftigt? Spare Steuern & Beachte Beiträge

Wenn Du geringfügig beschäftigt bist, dann kannst Du Dir einiges an Steuern sparen. Wenn Dein monatliches Arbeitsentgelt unter 520 Euro liegt, dann ist es steuerfrei. Das Nettoeinkommen entspricht bei einer geringfügigen Beschäftigung normalerweise dem Bruttogehalt. Das heißt, Du bekommst dann den vollen Betrag, ohne Steuern abziehen zu müssen. Allerdings musst Du da noch die Sozialversicherungsbeiträge beachten. Diese werden bei einer geringfügigen Beschäftigung direkt vom Arbeitgeber an die Sozialversicherung bezahlt.

Verdiene mehr als 520 Euro pro Monat? So gehst du sicher!

Du hast einen Nebenjob, bei dem du monatlich mehr als 520 Euro verdienst? Dann solltest du dir unbedingt merken, dass du in bis zu zwei Kalendermonaten pro Jahr mehr als 520 Euro verdienen darfst. Aber aufpassen: Der Verdienst darf in diesen Monaten höchstens das Doppelte der monatlichen Verdienstgrenze – also 1040 Euro – betragen. Wenn du die Grenze übersteigst, kann das negative Konsequenzen für deine steuerrechtliche Situation haben. Sei daher immer aufmerksam und behalte deine Einkünfte im Auge.

Minijobber*innen: Entlohnt durch Lohn und Sozialleistungen

Für die meisten Minijobber*innen bedeutet das, dass sie für ihre Arbeit nicht nur durch den Lohn entlohnt werden, sondern auch durch Kranken-, Renten- und Unfallversicherungsbeiträge. Die Abgaben an die Minijob-Zentrale, Umlagen und Steuern sind dabei abhängig vom Brutto-Lohn. Als Arbeitgeber musst du für deine Minijobber*innen einen Beitrag zur Kranken- und Rentenversicherung entrichten, der sich aus einem Pauschbetrag und der Umlage berechnet. Zusätzlich müssen Unfallversicherungsbeiträge an den Unfallversicherungsträger geleistet werden. Der Beitragssatz liegt hier bei 0,25 Prozent des Brutto-Lohns und muss vom Arbeitgeber gezahlt werden. Die Beiträge an die Minijob-Zentrale, Umlagen und Steuern für gewerbliche Arbeitgeber liegen insgesamt bei höchstens 31,4 Prozent des Brutto-Lohns. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus den Beiträgen zur Kranken- und Rentenversicherung, Umlagen und Steuern an die Minijob-Zentrale, sowie dem Unfallversicherungsbeitrag. Minijobber*innen profitieren also nicht nur direkt vom Lohn, sondern auch indirekt durch die im Arbeitsverhältnis enthaltenen Sozialleistungen.

Maximiere dein Einkommen mit einem Minijob ab Oktober 2022

Du hast Erfahrung in einem Minijob? Seit Oktober 2022 kannst du bis zu 520 Euro brutto und netto im Monat verdienen. Vorher war die Grenze bei 450 Euro. Besonders vorteilhaft ist, dass dir Zuschläge wie beispielsweise für Feiertags- und Nachtarbeit nicht auf deine steuerfreie Einnahmegrenze angerechnet werden. Du kannst also noch mehr verdienen.

Fazit

Im Jahr 2022 darfst du maximal 20 Stunden pro Woche als Minijob arbeiten. Das ist die Obergrenze, die du nicht überschreiten darfst. Wenn du mehr arbeiten möchtest, musst du eine andere Art von Arbeitsvertrag abschließen.

Alles in allem können wir sagen, dass du 2022 bis zu 20 Stunden pro Woche als Minijob arbeiten kannst. Du solltest jedoch immer die gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen im Auge behalten, damit du nicht mehr als erlaubt arbeitest.

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