Wie viele Stunden pro Woche sind beim Minijob erlaubt? Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen!

Minijob-Stunden-Pro-Woche

Hey!
Du möchtest wissen, wie viele Stunden du in der Woche bei einem Minijob arbeiten solltest? Da bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Arbeitszeiten bei einem Minijob wissen musst. Lass uns direkt loslegen!

Bei einem Minijob sind in der Regel maximal 20 Stunden pro Woche erlaubt. Meistens arbeitet man bei einem Minijob aber weniger als 20 Stunden. Alles über 20 Stunden würde dann als normaler Job betrachtet werden. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen!

Neuer Gesetzentwurf: Entgeltgrenze für Minijobs auf 520 Euro erhöht

Du hast von dem neuen Gesetzentwurf gehört, der die Entgeltgrenze für Minijobs auf 520 Euro monatlich erhöht und dynamisch gestaltet? Damit kannst Du künftig, wenn Du 10 Stunden pro Woche arbeitest, den jeweils geltenden Mindestlohn erhalten. Zudem enthält der neue Gesetzentwurf weitere Verbesserungen für Minijobber. So werden längerfristige Minijobs, die über ein Jahr anhalten, als Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung anerkannt. Dies erhöht Deine Chancen auf eine tariflich abgesicherte, qualifizierte und vor allem nachhaltigere Beschäftigung.

So funktioniert die „13-3-Rechnung“ – Umrechnen von monatlichen in wöchentliche Stunden

Hast du Schwierigkeiten beim Umrechnen deiner monatlichen Stundenanzahl in wöchentliche Stunden? Kein Problem, wir erklären dir hier, wie es funktioniert. Dazu musst du einfach die „13-3-Rechnung“ anwenden. Du multiplizierst deine monatliche Stundenanzahl mit 3 und teilst das Ergebnis durch 13. Das Ergebnis ist dann deine wöchentliche Stundenanzahl.

Willst du zum Beispiel wissen, wie viele Stunden du 32,5 im Monat in der Woche arbeitest, dann musst du 32,5 mal 3 multiplizieren, was 97,5 ergibt. Wenn du diese Zahl dann durch 13 teilst, erhältst du die wöchentliche Stundenanzahl, nämlich 7,5 Stunden. So einfach ist das!

Krankenversicherung bei einem 520-Euro-Job: Was Du wissen musst

Du hast einen 520-Euro-Job? Dann ist es wichtig, dass Du weißt, dass Du in diesem Fall nicht krankenversichert bist. Das bedeutet, dass Du auch keinen Anspruch auf Krankengeld hast, falls Du krank wirst. Allerdings gibt es die Möglichkeit, dass Du einen 521-Euro-Job annimmst. Dann hast Du Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse, solltest Du erkranken. Es lohnt sich also, einen 521-Euro-Job anzunehmen, denn so bist Du im Krankheitsfall abgesichert. Achte deshalb darauf, dass Du vom Arbeitgeber einen entsprechenden Nachweis über Deine Krankenversicherung erhältst.

Minijob: Abgaben an Krankenkasse & Obergrenze | 13-20%

Du hast einen Minijob? Dann musst Du zwar keine Steuern zahlen, aber es kann sein, dass Dein Arbeitgeber Abgaben an die Krankenkasse leisten muss. Wenn Du in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert bist, muss Dein Arbeitgeber 13 Prozent des Verdienstes an die Krankenkasse abführen, wenn Du einen Minijob mit einem Verdienst von 520 Euro hast. Aber auch bei einem höheren Verdienst muss Dein Arbeitgeber Abgaben bezahlen. Für einen Minijob mit einem Verdienst von 1.300 Euro sind es beispielsweise noch immer 13 Prozent. Allerdings liegt die Obergrenze bei etwas über 3.000 Euro, dann steigt der Prozentsatz der Abgaben auf zwanzig Prozent.

minijob Stundenzahl pro Woche

Gesetzlicher Mindestlohn ab 1. Oktober 2022: 12€/Std.

Du hast von der Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns gehört? Ab 1. Oktober 2022 liegt er bei zwölf Euro brutto je Stunde. Damit profitieren mehr als sechs Millionen Menschen, vor allem in Ostdeutschland und viele Frauen, von dieser Erhöhung. Die Bundesregierung hat das als eine ihrer wichtigsten Vorhaben umgesetzt. Die Erhöhung bringt eine deutliche Entlastung für viele Arbeitnehmer*innen, die vorher nur geringfügig verdient haben. Es ist also ein wichtiger Schritt zu mehr Gerechtigkeit und Wohlstand.

Mindestlohn 2023: 12,20 Euro brutto pro Stunde

Du fragst dich wohl, wie hoch der Mindestlohn 2023 sein wird? Derzeit liegt er bei 12 Euro brutto pro Stunde. Ab dem 1. Januar 2023 wird er auf 12,20 Euro brutto pro Stunde erhöht. Damit erhalten rund 6,64 Millionen Beschäftigte in Deutschland seit dem 1. Oktober 2022 eine Mindestlohnerhöhung. Dies bedeutet für Dich, dass Du ab Januar 2023 ein paar Cent mehr pro Stunde bekommst.

Teilzeitarbeit: Mehr als 10 Stunden pro Woche, weniger als 30?

Du hast mehr als zehn Stunden pro Woche zu arbeiten, aber weniger als 15? Dann hast Du ein Teilzeitarbeitsverhältnis. Ein Teilzeitarbeitsverhältnis kannst Du dann haben, wenn Du mehr als zehn Stunden pro Woche, aber weniger als 30 Stunden pro Woche arbeitest. Wenn Du 15 Stunden pro Woche arbeitest, liegt Dein Arbeitsverhältnis also klar in der Teilzeit-Kategorie.

Bei einem Teilzeitarbeitsverhältnis hast Du Anspruch auf alle Rechte und Pflichten, die auch für Vollzeitbeschäftigte gelten. Dazu zählen beispielsweise Weiterbildungsmaßnahmen, Urlaubstage, ein Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder eine betriebliche Altersvorsorge.

3-4-Tage-Woche: Wie du deine Arbeitszeit aufteilst

Du möchtest gerne in Teilzeit arbeiten? Dann bietet sich eine 3-4-Tage-Woche an. Damit kannst du deine Arbeitszeit auf die Wochentage verteilen. Wie viele Stunden du pro Tag arbeiten musst, hängt davon ab, wie viele Stunden du insgesamt pro Woche arbeiten möchtest. Für eine 15-Stunden-Woche kannst du z.B. 6 Stunden an einem Tag, 4 Stunden an einem anderen Tag und 5 Stunden am letzten Tag arbeiten. So hast du eine schöne Mischung zwischen Arbeit und Freizeit.

Vollzeit- vs. Teilzeitarbeit: Wöchentliche Arbeitszeiten erklärt

Du hast immer mal wieder gehört, dass eine Vollzeitstelle 37 Wochenstunden beinhaltet? Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, was eine Teilzeitstelle ausmacht? In den meisten Unternehmen gilt eine wöchentliche Arbeitszeit ab 37 Stunden als Vollzeitarbeit. Unter 37 Wochenstunden ist man dann Teilzeitarbeitnehmer. Es gibt aber auch Unternehmen, in denen 35 Stunden pro Woche als Vollzeit gelten. Für Teilzeitarbeitnehmer liegt die wöchentliche Arbeitszeit dann noch einmal darunter. Teilzeitstellen sind vor allem für Menschen interessant, die nebenbei noch etwas anderes machen möchten, wie zum Beispiel ein Studium. Aber auch Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern möchten, können in Teilzeit arbeiten.

Sicherheitsregeln für Geringfügiges Beschäftigungsverhältnis kennen

Du willst einen kleinen Nebenjob annehmen? Dann ist es wichtig, dass du die Regeln für die geringfügige Beschäftigung kennst. Früher war eine solche Beschäftigung auf eine Arbeitszeit von maximal 15 Stunden in der Woche begrenzt – aber seit 2003 gibt es diese Vorschrift nicht mehr. Solange du die monatliche Grenze von 520 Euro nicht überschreitest, bist du also völlig frei in der Wahl deiner Arbeitszeit. Es lohnt sich also, sich über die speziellen Vorgaben zu informieren, denn so kannst du sichergehen, dass du alles richtig machst.

Minijob - Wie viele Stunden pro Woche

Berechne Deinen Urlaubsanspruch bei einem Minijob

Du hast einen Minijob und fragst Dich, wie viele Urlaubstage Dir zustehen? Dann musst Du das Bundesurlaubsgesetz beachten. Grundsätzlich geht das Gesetz von einer 6-Tage-Woche aus. Das heißt, wenn Du an sechs Tagen pro Woche arbeitest, stehen Dir 24 Urlaubstage zu. Arbeitest Du aber nur an fünf oder weniger Tagen pro Woche, dann musst Du Deinen Urlaubsanspruch entsprechend berechnen. Dabei wird Dein Urlaubsanspruch pro Tag und Woche berechnet. Wenn Du z.B. an vier Tagen in der Woche arbeitest, hast Du Anspruch auf 16 Urlaubstage. Wenn Du an drei Tagen arbeitest, stehen Dir 12 Urlaubstage zu.

Wie Du siehst, kannst Du Deinen Urlaubsanspruch nicht nur nach Deinem regelmäßigen Arbeitstag berechnen, sondern auch nach Deiner Arbeitszeit. Wenn Du beispielsweise an zwei Tagen 10 Stunden und an drei Tagen 6 Stunden arbeitest, hast Du Anspruch auf insgesamt 18 Urlaubstage. Wenn Dir noch weitere Fragen zur Berechnung Deines Urlaubsanspruchs bei einem Minijob kommen, kannst Du Dich gerne an Deine zuständige Beratungsstelle wenden. Dort wird Dir gerne weitergeholfen.

Stundenlohn vs. Monatslohn: Was ist der Unterschied?

Für Stundenlöhner ist es wichtig, dass sie genau wissen, wie viele Stunden sie gearbeitet haben. Denn für jede gearbeitete Stunde erhalten sie ein Entgelt. Auch an Urlaubs- und Feiertagen ist es wichtig, denn auch hier wird das Arbeitsentgelt stundenweise abgerechnet.

Im Gegensatz dazu erhalten Monatslöhner einen vereinbarten Betrag für den ganzen Monat, egal wie viele Tage der Monat hat und wie viele Sonn- und Feiertage es gibt. Sie erhalten also einen festen Betrag, der sich nicht an der Anzahl der Tage orientiert.

Maximale Arbeitszeit Minijobber ab Oktober 2022: 43 Std/Monat

Ab Oktober 2022 sind Minijobber auf eine maximale Arbeitszeit von rund 43 Stunden pro Monat begrenzt. Dies entspricht einem monatlichen Verdienst von 520 Euro, da der Stundenlohn für Minijobber bei 12 Euro liegt. Dies bedeutet, dass sich die Tätigkeiten auf eine bestimmte Anzahl an Stunden im Monat beschränken. Allerdings können die Stunden pro Woche je nach Bedarf des Arbeitgebers variieren. Zudem besteht die Möglichkeit, dass ein Minijobber an mehreren Arbeitgebern arbeitet, sofern die monatliche Höchstarbeitszeit von 43 Stunden nicht überschritten wird.

450 Euro Job: So erhältst du gesetzlichen Mindestlohn pro Stunde

Du hast einen 450 Euro Job? Dann solltest du aufpassen, dass du den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto pro Stunde nicht unterschreitest. Wenn du nicht mehr als 52 Stunden in einem Monat arbeiten willst, musst du also mindestens diese Summe pro Stunde erhalten. Ein Minijob-Arbeitnehmer darf maximal 15 Stunden pro Woche arbeiten und hat einen Anspruch auf den Mindestlohn. So kannst du deine Arbeit in Vollzeit und Teilzeit nach deinen Bedürfnissen gestalten und musst trotzdem nicht auf dein verdientes Geld verzichten.

Muss ich eine bestimmte Anzahl an Stunden leisten, um Sozialversicherungspflichtig zu sein?

Allerdings haben viele Arbeitgeber eigene Regelungen aufgestellt, die in einzelnen Fällen die Voraussetzung für die Sozialversicherungspflicht definieren.

Du fragst Dich, ob Du eine bestimmte Anzahl an Stunden leisten musst, um Sozialversicherungspflichtig zu sein? Grundsätzlich ist das nicht der Fall. Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, die eine Mindestzahl an Arbeitsstunden vorschreiben. Allerdings kann Dein Arbeitgeber eigene Regelungen dazu haben, die Dir mitteilen, dass Du eine bestimmte Anzahl an Stunden leisten musst, um Sozialversicherungspflichtig zu werden. Allerdings können die Regelungen auch eine feste Anzahl an Stunden vorsehen, die Du pro Woche leisten musst, um die Sozialversicherungspflicht zu erhalten. Wenn Du also deine Beschäftigungsverhältnisse kennen möchtest, solltest Du Dich an Deinen Arbeitgeber wenden. Dieser kann Dir die genauen Regelungen mitteilen.

Minijobber in Deutschland: Pflicht zur Einbeziehung in Rentenversicherung

Seit 2013 ist es für alle Arbeitgeber in Deutschland Pflicht, Minijobs in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen. Dadurch erhalten Minijobber einen Anspruch auf die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, wie z. B. die Altersvorsorge. Der Arbeitgeber zahlt für seine Minijobber einen Pauschalbeitrag, der sich nach dem Verdienst der Minijobber richtet. Dieser Beitrag ist jedoch nicht die einzige Zahlung, die Minijobber leisten müssen. Sie müssen zusätzlich einen Eigenbeitrag zahlen, der sich ebenfalls nach dem Verdienst richtet. Dieser Eigenbeitrag wird direkt an die Rentenversicherung abgeführt. Durch den Eigenbeitrag erhalten Minijobber einen Anspruch auf die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung.

Krankenversicherung für Minijobber: Alles zur Pflicht- und freiwilligen Absicherung

Du hast einen Minijob im Haushalt angenommen? Dann bist du bezüglich der Krankenversicherung abgesichert. Dein Arbeitgeber oder deine Arbeitgeberin zahlt dafür einen Pauschalbeitrag in Höhe von 5 Prozent des Brutto-Verdienstes. Dieser Pauschalbeitrag ist in der Regel ausreichend, um die Krankenversicherung abzudecken. Solltest du jedoch mehr als 450 Euro im Monat verdienen, ist eine freiwillige Krankenversicherung empfehlenswert. Auch ein Wechsel der Krankenversicherung ist in dem Fall möglich.

Maximale Arbeitszeit für Zweitjob beachten: 48 Std./Woche

Du hast einen Zweitjob und überlegst, wie viele Stunden Du pro Woche dafür aufwenden kannst? Dann ist es wichtig, dass Du das Arbeitszeitgesetz beachtest. 2022 arbeiteten Erwerbstätige im Durchschnitt 6,8 Stunden pro Woche in ihrem Zweitjob. Aber Achtung: Laut Arbeitszeitgesetz darfst Du insgesamt nicht mehr als 48 Stunden in einer Woche arbeiten. Das bedeutet, dass Du neben einem Vollzeitjob max. noch 6,8 Stunden pro Woche in Deinem Zweitjob arbeiten darfst, damit Du nicht gegen das Arbeitszeitgesetz verstößt. Sei also vorsichtig und überprüfe regelmäßig, ob Du Deine Arbeitszeiten nicht überschreitest!

Grundfreibetrag 2021 & 2022: Steuerfrei verdienen

Du fragst Dich, wie viel Du verdienen darfst, ohne dass Du Einkommenssteuer zahlen musst? Also, sofern Dein zu versteuerndes Einkommen den Grundfreibetrag nicht überschreitet, bist Du von der Einkommensteuer befreit. Der Grundfreibetrag wird für das Jahr 2022 bei einzelveranlagten Steuerbürgern auf 10347 € festgesetzt. Er wird jährlich angepasst und beträgt für das Jahr 2021 beispielsweise 10145 €. Es ist jedoch zu beachten, dass der Grundfreibetrag nicht nur von der Steuerpflicht befreit, sondern auch von der Erhebung von Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer. Auch das Kindergeld und die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung werden beim Grundfreibetrag berücksichtigt.

Zusammenfassung

Du darfst als Minijobber nicht mehr als 20h pro Woche arbeiten. Das ist die Obergrenze. Alles, was darüber hinausgeht, gilt als Vollzeitstelle und musst du als solche deklarieren.

Es lohnt sich, wenn du dir überlegst, wie viele Stunden du pro Woche arbeiten möchtest, wenn du einen Minijob ausübst. Es ist wichtig, dass du eine Entscheidung triffst, die deinen persönlichen Bedürfnissen und Wünschen entspricht. So kannst du deinen Minijob am besten genießen.

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