Wie viele Stunden pro Woche bei einem 520 Euro Job? Wie viel verdienst du damit?

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520-Euro-Job Stunden pro Woche

Hallo zusammen! Wir sprechen heute über ein interessantes Thema. Wie viele Stunden kann man bei einem 520 Euro Job arbeiten und was sind die Bestimmungen dazu? In diesem Artikel werde ich euch alles Wissenswerte zum Thema erklären und euch auch die wichtigsten Fakten näherbringen. Also lasst uns loslegen!

Es kommt darauf an, welcher 520 Euro Job du gemacht hast. Die meisten Jobs werden allerdings auf maximal 20 Stunden pro Woche begrenzt, die du arbeiten darfst. Es kann aber auch sein, dass du mehr machen darfst, je nachdem, was mit deinem Arbeitgeber vereinbart wurde. Achte also darauf, wieviel Arbeitszeit du im Arbeitsvertrag vereinbart hast.

Minijobber: Freie Arbeitszeiten seit 2013!

Du bist Minijobber und hast bisher immer an festen Tagen und Uhrzeiten gearbeitet? Dann musst Du Dich leider umgewöhnen, denn seit Januar 2013 gibt es keine feste Arbeitszeitregelung mehr. Früher mussten Minijobber die wöchentliche Arbeitszeit auf 15 Stunden beschränken, aber heutzutage kannst Du Dir Deine Arbeitszeiten frei einteilen. Damit bietet sich Dir mehr Flexibilität und Du kannst Deinen Job besser Deinem Alltag anpassen.

Arbeitszeitgesetz: Maximale Arbeitszeit pro Woche & Urlaubstage

Du darfst pro Woche höchstens 48 Stunden arbeiten, wie das Arbeitszeitgesetz vorschreibt. Damit du nicht zu viel arbeiten musst, stehen dir gesetzlich mindestens vier Wochen Urlaub im Jahr zu. Insgesamt darfst du demnach maximal 2304 Stunden im Jahr arbeiten. Damit du ein wenig mehr Freizeit hast, kannst du auch ein paar Überstunden anhäufen. Diese kannst du später auf deine Urlaubszeit anrechnen lassen. So kannst du deine Freizeit noch mehr genießen!

Vorteile einer teilzeitigen 3-4-Tage-Woche: Flexible Arbeitszeit

Du hast die Möglichkeit, als Arbeitnehmer deine Arbeitszeit in Teilzeit auf die Wochentage zu verteilen. Zum Beispiel kann eine 3-4-Tage-Woche 15 Stunden pro Woche bedeuten. Diese können dann auf einmal sechs Stunden, einmal vier Stunden und einmal fünf Stunden aufgeteilt werden. Eine solche Aufteilung ist ideal, wenn du weniger als Vollzeit arbeiten möchtest, aber dennoch regelmäßig arbeiten möchtest. So kannst du deine Woche flexibel gestalten.

Vollzeitnahe Teilzeit: Flexibel Arbeiten & Einkommen sichern

Du hast gerade noch mal Glück gehabt! Normalerweise müssen Angestellte 40 Stunden pro Woche arbeiten, aber wenn du eine Teilzeitstelle suchst, dann kannst du schon mit weniger Stunden auskommen. Der Begriff vollzeitnahe Teilzeit beschreibt eine Teilzeitstelle, die mehr als 30 Stunden pro Woche umfasst. Damit hast du die Möglichkeit, die Zeit nach deinen Vorstellungen einzuteilen und trotzdem ein gutes Einkommen zu haben und auch noch Zeit für andere Dinge zu haben. Eine vollzeitnahe Teilzeitstelle bietet dir eine Win-Win-Situation, in der du sowohl finanziell als auch zeitlich flexibel bist.

 520 Euro-Job: Wie viele Stunden pro Woche?

Teilzeitjob: Keine gesetzliche Untergrenze, Arbeitsstunden vereinbaren

Du fragst Dich, wie viele Stunden Du mindestens pro Woche bei Teilzeit arbeiten musst? Wir haben gute Nachrichten: Es gibt für Teilzeit keine gesetzliche Untergrenze. Das heißt, Du kannst in Teilzeit 30, 15 oder auch nur 3 Stunden pro Woche arbeiten. Es ist allerdings wichtig, dass Du die Anzahl der zu leistenden Arbeitsstunden mit Deinem Arbeitgeber absprichst und im Arbeitsvertrag regelst. So weißt Du und Dein Arbeitgeber genau, was Dich erwartet und was nicht.

Mindeststundenzahl für Sozialversicherungspflicht? Lesen Sie mehr!

Allerdings werden einige Versicherungen ab einer bestimmten Stundenzahl, meist 30 Stunden pro Woche, fällig.

Du fragst dich, ob du für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung eine Mindeststundenzahl erbringen musst? Nein, denn es gibt keine gesetzliche Vorschrift, die eine Mindestarbeitszeit vorschreibt. Allerdings gibt es einige Versicherungen, die ab einer bestimmten Wochenstundenzahl – meist 30 Stunden – fällig werden. Diese sind jedoch abhängig von der jeweiligen Versicherung und den dort geltenden Bedingungen. Daher ist es ratsam, sich vorher über die spezifischen Regelungen zu informieren, um sicherzustellen, dass man die richtige Versicherung für seine Bedürfnisse hat.

Minijobber:innen beschäftigen – Regeln & Richtlinien

Du kannst Minijobber:innen so viele Stunden pro Monat beschäftigen, wie du magst. Egal, ob es sich um eine kurzfristige Anstellung handelt oder ob du eine langfristige Beschäftigung planst – die Dauer ist unerheblich. Allerdings darfst du dem Minijobber:in nicht mehr als 520 Euro pro Monat zahlen. Damit sie nicht unter den Mindestlohn fallen, musst du die gesetzlichen Vorgaben beachten. Diese kannst du auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales nachlesen.

15 Stunden Arbeit pro Woche: Teilzeit oder geringfügig?

Wenn Du nur 15 Stunden pro Woche arbeitest, kannst Du Dir nicht sicher sein, ob Dein Arbeitsverhältnis als Teilzeit oder geringfügig eingestuft wird. Das hängt davon ab, wie viel Du verdienst und ob das Arbeitsverhältnis auf Dauer angelegt ist. Wenn Du ein festes monatliches Einkommen von mehr als 450 Euro hast, ist Dein Arbeitsverhältnis eindeutig als Teilzeitarbeit einzustufen. Wenn Du dagegen nur 450 Euro im Monat verdienst, ist es ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis.

Wenn Du Dich für ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis entscheidest, musst Du einige Besonderheiten beachten. Du bist in diesem Fall nicht krankenversichert und hast auch kein Anrecht auf Urlaub. Auch eine betriebliche Altersvorsorge wird nicht angeboten. Wenn Du also 15 Stunden arbeitest, solltest Du genau prüfen, was für Dich am besten ist.

Bundesregierung erhöht Mindestlohn auf 12 Euro pro Std.

Die Bundesregierung hat eine ihrer wichtigsten Entscheidungen getroffen und den gesetzlichen Mindestlohn erhöht. Ab dem 1. Oktober 2022 können sich Beschäftigte über ein höheres Grundgehalt freuen, denn der Mindestlohn steigt auf 12 Euro brutto pro Stunde. Diese Erhöhung wird von 6,1 Millionen Menschen profitieren, vor allem in Ostdeutschland und vielen Frauen. Viele von ihnen werden durch die gesetzliche Lohnerhöhung vor Altersarmut und einem Leben auf Hartz IV geschützt. Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung einen wichtigen Schritt in Richtung soziale Gerechtigkeit gemacht hat.

Minijobber: Weiterzahlung des Lohns bei Arbeitsunfähigkeit

Du als Arbeitgeber*in hast auch dann die Pflicht, deinem Minijobber den Lohn weiterhin zu zahlen, wenn er sich arbeitsunfähig meldet. Das heißt, du musst dem Minijobber für bis zu sechs Wochen das Gehalt auf dem gleichen Niveau weiterzahlen, als hätte er an diesen Tagen gearbeitet. Auch deine Sozialabgaben musst du in dieser Zeit weiterhin übernehmen. Allerdings besteht in dieser Zeit keine Pflicht, dem Minijobber weiterhin Arbeitszeiten anzubieten.

 520 Euro Job Stunden pro Woche

Minijobber Anspruch auf Entgeltfortzahlung: 6 Wochen pro Kalenderjahr

Du als Arbeitgeber hast als Minijobber einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung, wenn sie krank sind oder zur Kur fahren. In diesem Fall musst du den Lohn weiterzahlen, den dein Minijobber erhalten hätte, wenn er gearbeitet hätte. Beachte dabei jedoch, dass die Dauer der Entgeltfortzahlung auf 6 Wochen pro Kalenderjahr begrenzt ist. In dieser Zeit übernimmst du die Kosten der Lohnfortzahlung. Zusätzlich musst du einen Krankenbeitrag an die Krankenkasse des Minijobbers abführen.

Minijob: Geld zurückbekommen & Regelsatz nicht übersteigen

Hast du schon mal gehört, dass du bei einem Minijob Geld zurückbekommen kannst? Ja, du hast richtig gehört! Bei einem 520-Euro-Minijob bedeutet das also für dich: Du bekommst 80 % der übrigen 420 EUR angerechnet – das sind 336 Euro -, während dir die restlichen 20 %, also 84 Euro, anrechnungsfrei zur Verfügung stehen. Das heißt, dir werden zusätzlich zu deinem Regelsatz 184 EUR überwiesen. Aber Achtung: Wenn du einen Minijob annimmst, musst du darauf achten, dass du deinen Regelsatz nicht übersteigst. Denn sobald du mehr als die erlaubten 500 Euro im Monat verdienst, werden dir alle Einkünfte auf deinen Regelsatz angerechnet.

Gehalt korrekt eingeben: 520 € brutto entsprechen 441 € netto

Kontrolliere bitte, ob Dein monatliches Gehalt (Brutto) korrekt eingegeben wurde, denn aus 520 € brutto ergeben sich 441 € netto. Achte bitte darauf, dass auch der Sachbezug korrekt eingegeben wurde. Der Sachbezug ist ein zusätzlicher Geldbetrag, der Dir zusätzlich zu Deinem Gehalt gezahlt wird. Er wird meistens in Form von Sachleistungen oder Vergünstigungen gezahlt. Achte bitte darauf, dass Dein Bruttogehalt und Dein Sachbezug korrekt eingegeben werden, damit Dein Nettogehalt stimmt. 520 € brutto entsprechen dann 441 € netto.

Minijob? Anspruch auf 4 Wochen Erholung im Jahr!

Du machst einen Minijob? Dann hast du zwar nur wenig Geld, aber dennoch Anspruch auf ein bisschen Erholung. Wenn du durchgängig an 6 Tagen pro Woche arbeitest, steht dir ein jährlicher Mindesturlaub von 24 Tagen zu. Das bedeutet, du hast Anrecht auf eine 4wöchige Pause im Jahr. Wenn du mehr als 6 Tage pro Woche arbeitest, verlängert sich dein Urlaub entsprechend. Die Anzahl der Urlaubstage in einem Jahr erhöht sich immer um 1 Tag pro Arbeitstag, der über 6 hinausgeht. Zusätzlich zu deinem gesetzlich garantierten Urlaub kannst du oft auch noch einen zusätzlichen Urlaubstage beim Arbeitgeber beantragen. Meistens ist das kein Problem, solange du deine Arbeitsleistung nicht beeinträchtigst. Also, nimm dir die Zeit, die du brauchst, und genieße ein paar schöne Tage ausspannen!

Minijob steuerpflichtig? Ja! Wie du versteuerst

Du fragst dich, ob dein Minijob steuerpflichtig ist? Die gute Nachricht ist: Ja, das ist er. Egal ob du einen 520-Euro-Job oder eine kurzfristige Beschäftigung hast – die Einnahmen sind steuerpflichtig. Aber keine Sorge, es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du das versteuerst. Grundsätzlich kannst du zwischen einer pauschalen Steuererklärung und einer individuellen Erklärung auf der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung wählen. Wenn du dich dafür entscheidest, deine Steuern individuell zu erheben, musst du dein Einkommen angeben, um eine richtige Berechnung zu erhalten. Dazu kannst du eine Anlage N abgeben, damit wird dein Einkommen berücksichtigt.

Minijob ab Oktober 2022: Verdienen bis zu 520€/Monat & 70 Tage im Jahr!

Du kannst ab dem 1. Oktober 2022 bis zu 520 Euro im Monat in einem Minijob verdienen oder bis zu 70 Tage im Jahr arbeiten. Dies ist eine Erhöhung der bisherigen Grenze von 450 Euro im Monat. Beim Minijob wird pauschal versteuert, sodass du die Einnahmen in deiner Steuererklärung nicht angeben musst. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass du nach deinem Minijob nicht mehr als 9.408 Euro im Jahr verdienen darfst, um die Pauschalbesteuerung nutzen zu können. Solltest du mehr verdienen, wird dein Einkommen individuell versteuert.

Minijob oder Teilzeitbeschäftigung? Unterschiede erklärt

Du hast einen Minijob und fragst dich, ob es Unterschiede zu einer Teilzeitbeschäftigung gibt? Die Antwort ist Ja und Nein. Arbeitsrechtlich gibt es keinen Unterschied, denn auch eine geringfügige Beschäftigung wie ein Minijob ist eine Teilzeitbeschäftigung. Sozialrechtlich hingegen gibt es schon Unterschiede. Denn wer maximal 520 Euro im Monat verdient, ist nicht sozialversicherungspflichtig. Im Gegensatz dazu musst du, wenn du eine Teilzeitbeschäftigung hast, in der Regel in die Sozialversicherung einzahlen. Hier kann es aber Ausnahmen geben, zum Beispiel wenn dein Arbeitgeber dir eine Freistellungsbescheinigung ausstellt. Es lohnt sich also, mal bei deinem Arbeitgeber nachzufragen.

Minijobber: Wie Weihnachtsgeld Dein Jahresverdienst beeinflusst

Du als Minijobberin oder Minijobber kannst auch Weihnachtsgeld bekommen. Es wird dann allerdings dem Gesamtverdienst des Jahres hinzugerechnet. Dadurch kann es passieren, dass Du die jährliche Verdienstgrenze von 6240 Euro überschreitest. Diese Grenze gilt für Minijobber, die mehr als 520 Euro im Monat verdienen. Deshalb solltest Du dich vorher informieren, ob es sich für Dich lohnt, Weihnachtsgeld zu bekommen.

521-Euro-Job: Was ist das und wie funktioniert es?

Du hast noch nie von einem 521-Euro-Job gehört? Beim 521-Euro-Job handelt es sich um eine Beschäftigungsform, bei der Du für einen Arbeitgeber arbeitest, aber nicht als Arbeitnehmer angemeldet bist. Dadurch erhältst Du zwar ein Einkommen, bist aber nicht als Arbeitnehmer in der Sozialversicherung registriert. Anders als bei einem 520-Euro-Job besteht hier im Krankheitsfall jedoch Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. Dieses wird Dir dann für eine bestimmte Zeit gezahlt, solange Deine Krankheit andauert und du arbeitsunfähig bist.

Krankenversicherung für Minijobber: Ab 451 Euro Verdienst

Du hast einen Minijob? Dann solltest du unbedingt wissen, dass ab einem Verdienst von 451 Euro dein Arbeitgeber explizit Krankenversicherungsbeiträge abführt und dich bei einer Krankenkasse anmeldet, sofern du noch nicht Mitglied bist. Bis dahin musst du dich anderweitig krankenversichern. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, beispielsweise über eine private Krankenversicherung, eine Versicherung im Rahmen einer Berufsverbands- oder Kammer-Mitgliedschaft oder wenn du noch zu Hause wohnst, über eine Familienversicherung. Informiere dich am besten vor dem Minijob, welche Möglichkeiten es für dich gibt.

Zusammenfassung

Das kommt darauf an, wie viel du in einer Woche arbeiten möchtest. Dein Gesetzgeber schreibt vor, dass du nicht mehr als 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche arbeiten darfst. Es ist also möglich, dass du bei einem 520 Euro Job bis zu 40 Stunden pro Woche arbeiten kannst.

Alles in allem können wir sagen, dass man mit einem 520 Euro Job bis zu 40 Stunden pro Woche arbeiten darf. Es ist also eine gute Möglichkeit, sich etwas Taschengeld zu verdienen!

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